Aluminiumguss Status: stable | |
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Beschreibung | Die Kunst, aus Styropor Aluminium zu machen. |
Author: | ptflea |
Version | 0.8 |
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Dies ist ein Erfahrungsbericht! Wir übernehmen keine Haftung für Nachahmungstäter!
Use your brain!!
Bei Fragen zum Projekt könnt ihr euch gerne an mich wenden: ptflea [at] hackerspace-bamberg [dot] de
Nachdem der Styroplotter seinen Dienst erfolgreich aufgenommen hat, war es Zeit den zweiten Schritt anzugehen: Alugiessen.
Alu hat den Vorteil, dass es schon bei 660 Grad schmilzt, d.h. ein normaler Propanbrenner ist für diesen Zweck ausreichend. http://de.wikipedia.org/wiki/Aluminium
Den Porenstein in drei 20x20 Teile zersägen und einen in der Mitte durchbohren, damit der Schmelztiegel reinpasst. In den unteren Stein den Brenner einpassen und daneben einen Luftzufuhrkanal kratzen. In den oberen Stein mittig ein Loch für die Abluft und eventuell 2 seitliche Kanäle anlegen.
Selbst der Porenstein nimmt einem die Hitze irgendwann übel und bricht. Deswegen die Metalldrahtkorsage.
Als Ausgangsmaterial dienen Prozessorkühlkörper.
Die mit dem Hammer noch in die richtige 'Passform' für den Schmelztiegel gebracht werden müssen.
Die einzelnen Styroporteile werden verklebt und mit einem Einfullstutzen versehen.
Das 'Gussteil' wird komplett im Sand versenkt.
Brenner anschmeissen und nicht aus den Augen lassen.
Wenn das Alu geschmolzen ist die Schlacke mit dem Schraubendreher 'abschöpfen'.
Und giessen!!
VIDEO: https://vimeo.com/42302000
VIDEO: https://vimeo.com/42464520
VIDEO: https://vimeo.com/42464519
Gussteil aus dem Sand holen.
Im Wasser abschrecken.
VIDEO: https://vimeo.com/42464521
Einguss absägen.